Culture Shock: Die Digitalisierung zwingt zum Wandel


mot culture sur fond de bois
Der kulturelle Wandel in Unternehmen gilt als eine der größten Herausforderungen auf dem Weg in die Digitalisierung. Diese Erkenntnis wurde im Rahmen einer Schnellumfrage auf dem CIO Summit EMEAR von
Cisco erhoben, das unter dem Thema „Disrupt, or be disrupted“ stand. Die digitale Transformation wird von vielen Unternehmen als kein leichter Weg beschrieben, erstaunlich ist aber, dass nicht technische Herausforderungen an erster Stelle stehen, sondern der Wandel in der Unternehmenskultur.

Becoming a digital organization will require new leadership skills combined with connecting people, processes, data, and things. Every country, city industry and business is becoming digital to leverage the unprecedented opportunities brought about by the Internet of Everything.
Cisco Editors note: The real Challenges of Digitization

Wenn heute über Unternehmenskultur gesprochen wird, dann fällt auf, dass viele Unternehmen die Pflege ihrer Werte vernachlässigen, bzw. seit vielen Jahren vernachlässigt haben. Zu sehr sind sie mit anderen Prozessen beschäftigt, sodass für dieses wichtige Thema kaum mehr Zeit bleibt. Zwar beschreiben viele DAX-Unternehmen und auch mittelständische Unternehmen ihre Werte auf Webseiten oder Imagebroschüren in blumigen Worten, aber oftmals werden diese Werte von den Mitarbeitern nicht mitgetragen, geschweige denn gelebt. Warum das so ist, konnte bereits in mehreren Studien nachgewiesen werden. So hatte das
Gallup Institut bereits im Jahr 2013 Alarm geschlagen, als bekannt wurde, dass fast ein Viertel (24 %) der Beschäftigten in Deutschland bereits innerlich gekündigt hat. 61 % machen Dienst nach Vorschrift und nur 15 % der Mitarbeiter haben eine hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber und sind bereit, sich freiwillig für dessen Ziele einzusetzen.

Das Engagement von Mitarbeitern, die Identifikation mit der Unternehmenskultur gilt aber als ein wichtiges Potential für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. In einer Wirtschaft, die nun vor der Herausforderungen der Digitalisierung steht, wird die Identifikation sogar noch wichtiger. Denn alles wird sich ändern. Wenn fast jedes zweite Unternehmen von der Digitalisierung betroffen sein wird, wie
Cisco dies nun in einer Pressemitteilung verkündet hat, dann müssen Unternehmen handeln, nicht nur in der IT und im Verkauf, sondern in den obersten Chefetagen.

In der aktuellen w&v, die wohlgemerkt 2.500ste Auflage des Fachmediums, stand in einem Essay zur Digitalisierung der Kommunikationsbranche: … „Eine besondere Rolle kommt in dieser Entwicklung dem zu, was gemeinhin Social Media genannt wird. Dass sich ein Unternehmenschef leibhaftig und höchstpersönlich am Kundendialog seines Unternehmens beteiligt, wäre vor wenigen Jahren schon an der technischen Realisierung gescheitert. Heute ist es dank Twitter ein Kinderspiel. Nicht allein die Wirtschaftsprominenz findet sich dort, auch Unternehmer wie Rupert Murdoch oder Richard Branson, die selbst zu Marken geworden sind.“ …

Warum zitiere ich diesen Absatz? Weil kultureller Wandel auch bedeutet, dass Unternehmenschefs sichtbar werden müssen, wenn sie als Leitfigur auf dem Weg in die Digitalsierung gelten wollen. Es hilft nichts, sich hinter einer Marke, einer Presseabteilung und einem großen Schreibtisch zu verstecken, was zählt sind Persönlichkeit, Authentizität und das unumstößliche „Commitment“ eines Managers, sich in öffentlichen Kanälen wie Twitter auch zu zeigen und in Dialog mit Kunden und Stakeholder und auch mit der kritischen Masse zu treten.

Die Digitalisierung wird viele Unternehmen dazu zwingen, erneut über ihre Unternehmenskultur nachzudenken und sie haben jetzt die Chance, diese neu zu verorten. Sie wird die Frage nach den Menschen in den Unternehmen stellen, die bereit sind, diesen Wandel mit all ihrer Persönlichkeit zu leben und die Schwierigkeiten und Erfolge mit anderen zu teilen. Ich erinnere mich dabei sehr gerne an ein Gespräch mit Will McInnes, CMO von Brandwatch, das ich mit ihm im letzten Jahr im Rahmen eines Events in Berlin geführt habe. Er sagte mir damals auf einem Spaziergang, dass Unternehmen durch Social Media lernen werden müssen, menschlicher zu werden. Unternehmen, die dies nicht lernen wollen, werden den Wandel nicht überleben. In seinem Buch „
Culture Shock“ geht Will McInnes auf die Herausforderungen ein. Er beschreibt die Möglichkeiten eines demokratischen Arbeitsplatzes und warum Unternehmen sich öffnen müssen und welchen Erfolg sie erwarten können.

Wenn der kulturelle Wandel bei CIOs als eine der wichtigsten Herausforderungen auf dem Weg in die Digitalisierung gilt, dann müssen wir verstehen, was Menschen heute antreibt, mit welchen Themen sie sich identifizieren und wie wir sie zum Mitmachen einer großen Bewegung begeistern können.

Study: Marketers biggest social media challenges in 2015

One of the latest reports around social media tells us that measuring ROI (60%) is still the most challenging aspect for marketers when facing all their social media efforts. This is the main message from a report by Simply Measured and TrustRadius.

The findings that are based on some survey data from almost 600 social media practitioners between February and March 2015 also show that other top challenges are tying social activities to business outcomes (50%), developing a social media strategy (48%), and securing enough internal resources (40%).

Social Media Challenges Trustradius 2015

Although the main message is clear, there are some small variances between company sizes when separated int small businesses (1-50 employees), midsize companies (51-1,000 employees), and enterprises (more than 1,000 employees). While smaller companies struggle setting up and developing their own social media strategy, enterprises are trying to secure enough internal resources to master their social media efforts.

The integration of social media into the overall business is also a big way to go obviously. First of all is the alignment of social media goals with the overall business goals not fully connected. But even more challenging is the question whether all the efforts generate some business impact. Many marketers are working intensely with data and analytics to optimize their marketing strategies but the proof seems not yet been given.

Maybe this is all based on the missing tool strategy, which is also one of the major findings of the report (not surprisingly based on study makers). How to manage and measure social media activities, is often not a question of whether companies know the tools but still they are predominantly sourcing the monitoring out for example, and then wonder why data gets not interpreted properly. Also, some are not happy with their tool choice.

Social Media Metrics Trustradius 2015

Spot On!
The findings are not surprising when the targets from all three company sizes is brand awareness. Still, companies should be able to better understand KPIs in the social selling process. It seems that companies and brands still have not yet understood the value of a friend, follower, LIKE, share or a comment. Furthermore, they still do not have the opportunity to link their data findings and their social media engagement back to some CRM database in order to leverage data sets around their customers. Furthermore, the missing social sales strategy combined with a clear lead processing and management is essential, and most companies do not have an answer here. Obviously, a lot of support in the social media set-up is still appreciated.

Not? Then tell us what you think…

Wo Smart Data den ROI steigert (Fallbeispiele)


Picture Big Data Discussion
Big Data ist eines der meist gefragten Businessthemen unserer Zeit, aber auch eines der meist diskutierten. Gemäß diverser aktueller Studien von Accenture, GE und IBM sind inzwischen 92% der Top-Entscheider aus Firmen, die mit Big Data arbeiten, mit den Ergebnissen zufrieden. Zeit, sich ein paar Beispiele anzusehen.

Laut einer
Studie von Accenture, setzen Unternehmen, die schon zumindest ein Big Data Projekt durchgeführt haben, die Chancen von Big Data einer Revolution gleich (89%), die die Business-Prozesse langfristig verändern werden. Zudem prognostizieren 85% der Antwortenden, dass Big Data die Art und Weise, wie Business zukünftig gemacht wird, drastisch verändern wird.

Der Bericht von GE
„Industrial Insights Report for 2015“ stimmt ein, indem 75% der Befragten Wachstum als die größte Chance von Big Data sehen. 89% denken, die Nichtanpassung an Big Data kommt dem Risiko gleich, Marktanteile aufzugeben. 84% der Befragten glauben, dass die Analyse von Big Data die „eigene Landschaft des Mitbewerbs“ innerhalb eines Jahres oder in drei Jahren (87%) verändern wird.

Die Daten verdeutlichen die Chancen, die sich mit der Nutzung von Big Data ergeben. Aber auch Kostenreduktion und Effizienzsteigerung lassen sich an einem ganz konkreten Beispiel festmachen. Gerade die Arbeit von
Pedro Desouza, Data Scientist von EMC, zeigt die Klasse von Big Data. So schaffte er es die Kosten der Analyse von Big Data einer Organisation von $10 Millionen auf $100.000 pro Jahr zu verringern.

Anhand von drei weiteren konkreten Beispielen aus verschiedenen Industrien wollen wir mal den Umgang mit Big Data beleuchten.

Autobauer werden zu Technologiefirmen

Dass Tesla schon vorbildlich die Analyse von Big Data bei ihren Produktionsprozessen nutzt, erscheint wenig verwunderlich. Nutzt man doch alle Chancen, die Reichweite der Fahrzeuge, Kundendienst und Kundenzufriedenheit zu erweitern. Tesla gilt grundsätzlich als Branchenprimus, was die Nutzung von Sensoren und Rücksendung von Daten an das Unternehmen mittels Apache Hadoop® Technologie angeht. Der Kunde hat so eine Art Frühwarnsystem. Er weiß schon bevor der Wagen stehenbleibt, welcher Fehler sich bald einstellt und ob das Fahrzeug in die Werkstatt muss. Ein klarer Vorteil, der dem stetigen Argument nach mangelnder Reichweite positiv entgegensteht.

Fiel Ford noch kürzlich durch seine Social Media Affinität auf, so hat man auch beim Thema Big Data immer mehr die Finger im Spiel. In der Marketingabteilung analysiert die Firma in zahlreichen Datenstreams, was gebaut, verkauft und beim Verkauf auf Halde steht sowie, was Kunden gerade auf Webseiten suchen. Zusätzlich wird das Ganze mit lokalen Wohndaten und Angestelltenzahlen angereichert, um besser und natürlich auch mehr Autos an den Kunden zu bringen.

Zudem nutzt man inzwischen Transport-Analyse und Big Data, um Versicherungskosten, Fahrzeug-Qualität, Beförderungsintelligenz und Fahrverhalten zu verbessern. Ford wird
zu einer Technologiefirma. Ihr CEO ist sich dessen auch bewußt, denn für ihn zählen alle Daten, die man irgendwie nutzbringend verwenden kann. Warum würde man sonst rund
200 Big Data-Analysten beschäftigen, die den Entscheidungsprozess bei F&E unterstützen sollen?

Finanzindustrie setzt auf Loyalität

Um Loyalitätsverhalten voraussehen zu können, hat
American Express (AMEX) sich angesehen, wie ihr Business sich entwickelt. Hierzu hat das Unternehmen altbewährte Reporte der Business Intelligence Abteilung gegen Predictive Modeling ersetzt. Man analysierte mit über 115 Variablen abgeschlossene Transaktionen, um potentielle “Churn Rates” zu erkennen. So ist man im australischen Markt der Meinung, 24% der Kunden zu identifizieren, die in den nächsten vier Monaten kaufen werden.

Bei der American International Group (AIG) setzt man hingegen nicht nur auf Big Data sondern dabei vor allem auf
Daten-Visualisierung, um Täuschung vorbeugen zu können. Vor allem Heat Maps sollen hier bevorzugte Forderungsansprüche von Anfang an auf Täuschungsversuche untersuchen. Hierbei müssen die Datenbanken der Forderungsansprüche untersucht werden nach strukturierten und unstrukturierten Daten. Aber vor allem die handgeschriebenen Änderungen werden zusätzlich in Betracht gezogen. Der Mensch lernt also sozusagen mit dem System, wenn die Mitarbeiter den Algorithmus mit verändern können, aber auch das System lernt vom Input der Mitarbeiter.

Logistikfirmen werden effizienter

Wenn man sich nur mal die Anzahl der Pakete verdeutlicht, die bei
UPS durch die Lager sausen, muss man sich vermutlich von der Wichtigkeit der Nutzung Big Data wenig überzeugen lassen: über 4 Milliarden Teile werden über UPS pro Jahr verschickt – in rund 100.000 Fahrzeugen. Das Thema Big Data nimmt dort große Züge an.

Dennoch geht es fast weniger um die Pakete und Briefe als um die Effizienz und Optimierung der Fahrzeuge. Die Zusammenstellung der Routen, die Standzeit der Fahrzeuge oder das Anstehen von Servicezeiten – alles wird über Algorithmen erfasst und optimiert. Der ROI lässt sich leicht erkennen: 39 Millionen Gallonen Sprit hat man seit dem Start des Programmes einsparen können und 364 Millionen Meilen Strecke hat man den Fahrern ebenfalls erspart. Damit aber nicht genug: Was eben noch auf der Strasse ging, soll jetzt in die Luft (Frachtflugzeuge) übertragen werden. Man ist also erst am Anfang.


Bei soviel Euphorie, was Big Data alles kann, bleibt einem irgendwie dennoch bloß die Hoffnung, dass sich so ein Big Data Analyst nicht verrechnet. Sonst regnet es bald Pakete vom Himmel, stranden Autos am Strassenrand und Banken suchen (nicht zum ersten Mal), wie Löcher in die Kassen kamen. Aber davon will man ja erstmal bei einer ROI Betrachtung nicht ausgehen. Oder…?

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
HP Business Value Exchange Blog.

Apple‘s neue News App, Blendle, Facebook und Google: Der Run um die News beginnt

„It‘s fast and fluid“ – So beschrieb laut Business Insider Apple‘s VP of Product Marketing Susan Prescott auf dem WWDC 2015 Event die neue News App, die mit dem neuen iOS9 Betriebssystem ausgeliefert wird. Die neue App wird die aktuelle Newsstand App automatisch ablösen. Die Idee dahinter ist relativ einfach: News wie Artikel, Photos und Videos nach jedermanns Vorlieben bündeln und kuratieren. Am Start sind 17 Magazine wie Wired oder Vanity Fair und die New York Times will Apple News Lesern den Zugang zu 30 Artikeln pro Tag frei zugänglich anbieten. Die neue News App soll in diesem Jahr in den USA und UK mit iOS9 zur Verfügung stehen.

Für Deutschland bietet sich im Spätsommer / Herbst ebenfalls ein neuer Zugang zu News auf digitalen Geräten an. Blendle kommt nach Deutschland und bündelt auf einen Schlag die wichtigsten Publikationen unter einem Dach. Insgesamt sollen 17 Tageszeitungen und 15 Wochenzeitungen für die Leser die wichtigsten News bündeln, wie es genau aussehen wird, erfahren wir hoffentlich bald. Anders als bei Apple News werden alle Artikel kostenpflichtig sein und somit den Verlagshäusern eine neue Monetarisierungsquelle erschließen – sofern sich Blendle auch bei den deutschen Lesern etablieren kann. Das zwei Jahre alte Start-up aus den Niederlanden will mit seinem Angebot den klassischen Abomarkt aufmischen und kassiert hierfür 30 Prozent der Einnahmen. Hierfür bietet das digitale Kiosk nach eigener Aussage die besten Artikel aus der deutschen Zeitungslandschaft. Bezahlt wird pro Artikel mit Kreditkarte. Einmal registriert und los gehts. Wenn der Artikel nicht gefällt, gibt es das Geld zurück. Interessant ist zudem, dass auch die New York Times bei Blendle mitmischt. Der Traditionskonzern sucht sich also nicht nur bei Apple‘s neuer News App eine neue Heimat, sondern liebäugelt auch mit dem Niederländischen Modell Blendle.

Bei all den neuen Ankündigungen darf man nicht vergessen, dass Facebook ebenfalls „hinter der News her ist“. So hat Facebook vor kurzem die Partnerschaft mit neun führenden Verlagen verkündet und auch Konkurrent Google will es wissen und kündigte vor einigen Wochen an, 150 Millionen in die Entwicklung innovativer journalistischer Konzepte zu investieren.

Wer zum Schluss das Rennen um die News gewinnt, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Entscheiden wird es der User und zwar nach folgenden Kriterien: Schnelligkeit, Verbreitung, Usability & Content. Und natürlich auch am Preis. Auch wenn Blendle in den Niederlanden 300.000 zahlende Nutzer hat, so steht für mich noch nicht fest, dass es die App auch hierzulande schaffen wird. In jedem Fall wird es eine Alternative zu allen anderen Angeboten sein und eine Möglichkeit, guten Journalismus zu verkaufen.

GenY und GenZ haben unterschiedliche Werte, zeigen zwei Studien.

Es lohnt sich als Marketer immer wieder mal einen Vergleich zu ziehen zwischen Gen Z und GenY (Millennials). Schließlich sind bis 2025 drei von vier arbeitenden Menschen Millennials. in den letzten Tagen erschienen zwei Studien unabhängig voneinander mit Infografiken, die hier doch einige interessante Aspekte und Unterschiede der Generation aufdecken.

Ein
Deep Focus’ Cassandra Report fand heraus, während die Generation Z sich kaum noch auf Email-Marketing einlässt, finden die Millennials es doch noch akzeptabel. Allerdings ist die jüngere der beiden Digital Native Generationen grundsätzlich dem Thema Online-Werbung aufgeschlossener als die GenY’er. Immerhin sind 28% der GenZ (vs. 16% GenY) offen, von Marketingleuten mit Online-Werbung angesprochen zu werden. Die Generation Z bevorzugt vorwiegend Social Media um mit Marken in Kontakt zu treten.

Die Generation Y ist eine coole Kundenerfahrung wichtiger als ihren Gen Z Kollegen, die mehr das Produkt im Vordergrund ihres Interesses sehen. Die wichtigste Webseite ist bei den Gen Z -wie ich aus eigener Erfahrung immer wieder bei unseren Söhnen feststelle- Youtube, welches Google als Suchmaschine offensichtlich immer mehr ablöst. Hingegen tummeln sich die älteren GenY’er mehr auf der Shopping- und Streaming-Plattform Amazon.

Basis der Studie wurde mit 901 Gen Z Konsumenten zwischen 7 und 17 in Compliance mit dem Children’s Online Privacy Protection Act und mit 1.203 Millennials zwischen 18 und 34 Jahren durchgeführt.


Generational-Deep Focus-Infographic-2015

Eine anderer Report unter 557 Millennials und 444 GenZ’s von
Adecco zeigt aber auch die Schwierigkeiten, die diese Generation gemeinsam haben. So machen die Personalberater deutlich, dass die größte Sorge zukünftig für die Hälfte beider Generationen ist, einen Job zu finden. Dabei sehen die Gen Y’er der Herausforderung die Gebühren für die Ausbildung zu zahlen positiver entgegen als ihre jüngeren Counterparts. Grundsätzlich sind sich aber 79% sicher, in fünf Monaten einen Job zu finden.

Entscheidend für beide Generation ist es, Wachstumschancen, Zufriedenheit bei der Arbeit und das Gefühl von Stabilität zu erfahren in ihrem zukünftigen Arbeitsleben. Die Wertigkeit des Jobs ist dennoch unterschiedlich verteilt. Wo die GenY’er eher nach einem Traumjob suchen (32%), sind die Millennials eher auf finanzielle Stabilität aus. Die Generation Y ist dabei offensichtlich auch zielstrebiger im Sinne der Karriere. So sind 41% der GenY’er (vs. 30% GenZ) eher auf Wachstumschancen aus.


Adecco-future-work-Millennials-Generation-Z-infographic

Die Studien zeigen, dass es doch einige Unterschiede gibt zwischen den beiden Generationen. Insofern kann man Jamie Gutfreund, CMO von Deep Focus nur zustimmen, wenn er meint, dass man sich mit beiden Generationen beschäftigen muss, um nicht den Anschluss in der Zukunft des Konsumentenverhaltens zu verpassen.