Study: Social Media making millennials less social

Sorry millennials! Us, the Baby Boomers, we have suspected this for quite a while. While you might be reading this post on your smartphone, you are probably somewhere in a park, in a bar or a coffee shop, chatting up some of your fellows. Ever considered to stop reading this during the conversation, or better before you started talking?

In a recent study by Flashgap (which findings come close to a study from 2014), it becomes clear how obsessed millennilas are with social media and how much it is affecting their social lives. The study states that 87% of millennials admitted that they are distracted by their smartphones when they are going out.

Now, this might be some predjudice from males but females seem to be slightly more addicted. 76% of females replied they do check social media platforms 10 and more times when they are out of home. Their male counterparts are less active with just 54% answering accordingly.

Flashgap Study 2015 Unsocial Millennials

Now, the question is why the millennials are so engaged in their social media lives? The answer ist hat more than half of all millennials (54%) fear to miss out on the latest news, when they are not checking social networks regularly.

The funny thing is that many millennials (74%) do post when drunk, but in the end regret it afterwards. Whether it is the drunk selfies, any kind of revelations of love to exes friends or any other sort of revealing messages that go along streams and messages. 71% of millennials regretted posting a picture on a social network after more than 3 drinks.

Spot On!
So, why is Flashgap promoting this study? They have got a new app that might become the answer to saving millennials from social media nightmares. Flashgap is a time-delayed photo-sharing app. With over 150,000 users, Flashgap could really become a solution. And guess what?! The app was inspired by the bachelor party film, ‘The Hangover’. Surprised?

Studie: Käufer “vernetzter Autos” würden für Internet-Zugang Auto-Neukauf zurückstellen

Eine aktuelle globale Studie des AT&T Drive Studios und Ericsson macht in ihrem zweiten Jahr die Wichtigkeit von Connected Car Optionen und Dienstleistungen deutlich. Fast 80% der weltweiten Autokäufer überlegen, für ein vernetztes Auto den Neukauf eines Autos hinten anzustellen.

Als “vernetztes Auto” bezeichnet die Studie dabei, ein Auto mit Internetzugang. Die Verbindungsoption mit dem Internet würde das Auto zu einem Hotspot machen, der mit anderen Autos eine drahtlose Verbindung teilen könnte.

Zudem ließen sich mit einem internet-aktiven Dashboard aus diesem verschiedene Apps ohne Handyzugang ansteuern, wie z.B. Musikstreams, Internet-Radio oder Navigations-Dienstleistungen oder auch ortsbasierte Services mit Echtzeit-Verkehrsmeldungen oder aber auch Zugriffen auf die neusten Restaurant-Tipps.


ATT_ConnectedCar_1_2015

Für jeden Dritten (fast 75%) der weltweiten Teilnehmer erscheinen Connected Car Dienstleistungen als ein wichtiges Argument beim nächsten Autokauf. Allerdings hat man den Kunden dazu den Terminus vorher erklären müssen. Dennoch verstehen in den USA bereits 62% der Befragungsteilnehmer den Terminus “Connected Car” bereits. Interessanterweise würden die US Teilnehmer die drahtlose Verbindung der Wägen am liebsten über einen (mit anderen Geräten) gemeinschaftlichen Datenabruf abrechnen.

“Zum zweiten Mal in Folge werden wir Zeuge des wachsenden Trends, bei dem Konsumenten aus verschiedenen Ländern mit wachsendem Interesse den Terminus Connected Car wahrnehmen, aber größere Wichtigkeit Connected Car Dienstleistungen und Optionen beimessen.”
Orvar Hurtig, Vizepräsident, Ericsson Global Services und Head of Industry and Society, Ericsson

Hurtig sieht zudem, dass mittels drahtlosem neben Internet Sicherheits- und Infotainment Eigenschaften, Auto-Hersteller auch einfacher Software Updates und herunterladbare Motor-Konfigurationen durchführen können.

Die Ergebnisse beziehen sich auf 7.500 befragte Auto-Neukäufer aus Deutschland, USA, Brasilien und China, die beabsichtigen in den nächsten drei Jahren ein Auto zu erwerben.

Was für die Autobauer eine Chance, kann natürlich aber auch für den Nutzer eine neue Fahrerfahrung sein aber auch ein Sicherheits-Risiken implizieren, die sich beim Thema Internet der Dinge
nie ausschließen lassen.

Laut einer anderen Studie der
Information Systems Audit and Control Association (ISACA) ist interessanterweise die Mehrheit (64%) der amerikanischen Konsumenten zuversichtlich, sie können die Sicherheit der vernetzten Geräte kontrollieren. Das sehen allerdings Profis von Cyber-Sicherheit (20%) anders. Von ihnen sind 77% der Meinung, die Hersteller würden nicht genug Sicherheit in die vernetzten Geräte implementieren.

In dieser Studie sind es allerdings nur noch 11% der Teilnehmer, die sich für ein Connected Car mit Internet-Verbindung, GPS System und elektronischer Maut-Zahlung interessieren.

Nun interessiert uns Eure Meinung. Wie wichtig sind Euch Autos, die zu Hotspots werden? Würdet ihr auch den Neukauf zurückstellen für ein vernetztes Auto?

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
HP Business Value Exchange Blog.

Die Erfolgsstrategien der Superheroes aus dem Digital Publishing 

Auf dem Pre-Event der
Frankfurter Buchmesse, der internationalen Konferenz
„The Market – Global Publishing Summit“, standen in diesem Jahr die Erfolgsstrategien internationaler Publisher im Fokus. Führende Publisher und Marktbeobachter aus Deutschland, USA, Süd-Korea, China, Indonesien, Mexiko und der Türkei trafen sich im Business Club, um voneinander zu lernen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Nach Angaben der Veranstalter waren 69 Publishing- und Buch-Experten aus sieben Ländern und über 300 Teilnehmer aus 20 Ländern in Frankfurt.

Die neuesten Entwicklungen und Strategien für das digitale Publizieren von Inhalten, die auf die veränderte Mediennutzung und besonders auf Millenials zugeschnitten sind, standen im Vordergrund der Gespräche und Vorträge.

Einige Erkenntnisse teile ich heute auf Digitalstrategie, da sie eine Orientierung in einem immer stärker fragmentieren Markt ermöglichen.

#1: Go global

Das digitale Publizieren von Inhalten schreitet in allen Regionen mit einer Geschwindigkeit voran, bei denen die Publisher zu den Gewinnern gehören, die neben ihrer Landessprache auch in englischer Sprache publizieren. Es zeigt sich, dass englischsprachige Publisher weltweit mit ihren Lesern in allen digitalen Kanälen kommunizieren und diese Verbindung derzeit stark ausbauen und Leser auf der ganzen Welt an sich binden.

#2: Mobile first

Auch bei Büchern und allen anderen Publikationen gilt: Denkt ‘mobile first’. Das Lesen von Büchern auf mobilen Endgeräten nimmt zu und für Millenials ist es das normalste auf der Welt, auf Smartphones auch längere Texte zu lesen. Zudem bieten mobile Modelle auch den schnellen Zugang zu sozialen Netzwerken. Die Community wird immer mächtiger und für die Vermarktung von Büchern immer wichtiger.
Bookmate, ein Subscription based e-book Service, spricht sogar von ‘Super engaged Usern”, die für die Verbreitung von Büchern extrem wichtig sind.

#3: Audio Content

Wem das Lesen von längeren Texten auf mobilen Devices zu anstrengend ist, der nutzt Audio Content und hört sich seine Bücher ‘on the go’ an. Audio Book Content wuchs im letzten Jahr um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

#4: Education goes digital

In vielen Märkten gehört es zum guten Ton, Schulen mit digitalen Lehrmitteln auszustatten. Alleine in Süd-Korea investierte die Regierung innerhalb von vier Jahren  2,3 Milliarden US-Dollar für digitale Schulbücher. Ein papierloses Klassenzimmer ist das Ziel, dass die Regierung im Jahr 2011 vorgab und neben viel Geld auch strenge Richtlinien für Publisher veröffentlichte. Der Trigger für die digitale Weiterbildung war das Tablet.

#5: EMS-Commerce

Ob im E-commerce, M-commerce oder S-Commerce, ebooks können überall verkauft werden und sie sollten zukünftig über alle Kanäle angeboten werden. Eine Social Commerce Strategie für ebooks gehört für internationale Publisher zukünftig zum guten Ton.

Haidar Bagir, President Director der Verlagsgruppe
Mizan aus Indonesien, sagt eine schnelle Entwicklung des heimischen e-commerce-Marktes voraus:
“63 million Indonesians are active on social media, and 45 per cent of the population uses mobile devices to read and study.”

#6: Readers become Creators

Dies bedeutet nicht, dass die Leserschaft Inhalte selbst produziert, sondern aufgrund ihres Leseverhaltens im digitalen Space viele Daten hinterlässt, die für Publisher wertvolle Hinweise geben, um zum einen die Performance zu verbessern und zum anderen wichtige Trends zu ermitteln.

#7: Subscription Modells

Millenials sind es gewohnt, Inhalte über eine Subskription Fee zu erhalten. Das beste Beispiel sind Abo-Modelle für Musik wie iTunes oder Spotify oder Video Demand Services wie Netflix oder Hulu. Subskription Fees für Bücher werden in den kommenden Jahren ebenfalls den Durchbruch schaffen. Auch wenn kürzlich Oyster seinen Dienst eingestellt hat, so bedeutet dies nicht, dass Subscription-Modelle für Bücher nicht funktionieren.
Bookmate veweist aber zurecht auf die Problematik, dass eine einheitliche Subscription Fee für alle Arten von Bücher nicht funktionieren kann. Man muss unterscheiden, ob es sich um ein Billig-Produkt oder um hochwertigen Content handelt.

#8: Offline&Online

Digitale und traditionelle Formate verschmelzen immer stärker miteinander und sie eröffnen auf vielfältige Weise neue Möglichkeiten, wie Content in Zukunft konsumiert werden kann. In entwickelten Märkten ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Print und Digitales gleichzeitig anzubieten. In Emerging Markets wie in China und Korea, haben digitale Publikationen die Nase vorn, sie fördern aber gleichzeitig den Verkauf von Print-Produkten. Besonders Publikationen für Kinder gehören zu den klaren Gewinnern.

Ryan Kim, CEO von Y Factory Inc. sagt: “Of the roughly 43.000 new titles published each year, literary fiction is the leading genre, followed by children’s books; in terms of the total print run of new releases, children’s literature actually holds first place, with 28.7 per cent. Among books translated into Korean, children’s books have a market share of some 24 per cent.”

#9: 1 Click and buy

Der User auf dem Smartphone möchte schnell und ohne Umwege den gewünschten Content auf seinem Smartphone sehen. Daher braucht es auch im Buchmarkt eine One-Stop-Buy-Denke. Amazon macht es ja bekanntlich sehr gut, aber auch auf der eigenen Verlagsseite ist ein 1 Click Buy-Button die erste Wahl, um den Kunden schnell mit seinem Lieblingsbuch versorgen zu können.

#10: New Channels

Neue digitale Kanäle sind vor allem für Backlists interessant, die durch die größere Verbreitung neue Zielgruppen erreichen können. Wobei es eine Außnahme gibt: Apps, die lediglich ein Buch repräsentieren, werden verschwinden, dafür werden App-Plattformen, die einen kompakten Einstieg in das Lesevergnügen ermöglichen, zu den Gewinnern zählen.

Kundenservice der etwas anderen Art: Fall 5 Lufthansa

Wer viel mit einer Premium-Airline fliegt, erwartet einen guten Service. Dafür ist der Kunde aber auch bereit, ein höheres Entgelt pro Flug zu bezahlen. Man will eben nicht denken müssen und keine umständlichen
Dienstleistungen der Billig-Airlines in Anspruch nehmen. Bei der Lufthansa scheint sich das Premium-Zeitalter jedoch dem Ende zu nähern.

Samstag morgen. 6 Uhr. Der neue Tarif „Economy Light“ trifft hart meine Müdigkeit. Die Dame beim Check-In schaut mich mitleidig an.

„Ihr Koffer muss leider einen Extraservice von 30 Uhr für den Flug buchen!“
„Wie bitte?“ entfährt es mir.
„Sie haben ein „Economy Light“ Ticket gebucht. Neue Regelung. Da muss der Koffer extra gebucht werden, wenn es kein Handgepäck unter 8 Kilo ist.“ erklärt sie.
„Auch für Lufthansa Frequent Traveler?“
„Ja, da gibt es leider keinen Unterschied!“
„Aber Übergepäck nehmt ihr sonst auf Langstrecken mit?“
„Ja!“
„Aha.“

Sprachlosigkeit. Unverständnis. Bedauern. Billig-Airline. Wechselgedanken.

Ein
Blogpost aus 2013 kommt in mein Gedächtnis zurück. Damals habe ich die Frage aufgeworfen, ob die Lufthansa den Frequent Traveler (FTL) Status abschaffen will.

Meine erste Reaktion am Gate ist, mal schnell in sozialen Medien zu recherchieren, ob ich der Einzige bin, den die neue Ticket-Regelung trifft. Twitter zeigt mir schnell, dass die neue Regelung der Tickets, auf wenig Verständnis stößt. Alle anderen Netzwerke schau ich mir danach gar nicht erst mehr an.

Dem Kunden 30 EUR abzunehmen, ohne vorher bei der Buchung in der App darauf hinzuweisen, ist wie auf einem Basar, auf dem Kunden übers Ohr gehauen werden. Janice Grantshaw bringt es auf den Punkt…


Janice Grantshaw

Business-Räuberei? Bemängeln würde ich viel mehr die (gewollt?) schwache Einbindung in den Buchungsvorgang. Im mobilen Buchungsprozess via App gibt es nämlich leider keine Vorwarnung zur Koffer-Regelung. Grade wenn die neu ist, warne ich den Kunden ausdrücklich. Schon allein um ihn aus strategischen Gesichtspunkten zum Kauf eines höher-preisigen Tickets zu bewegen. Und, wenn man es nachbuchen will, ist man wie Yvonne König komplett verloren.


Yvonne König

Lufthansa fliegt also zukünftig auf den Spuren der Billig-Airlines. Leider aber ohne die notwendige Transparenz im Buchungsprozess. Beim Thema Digitalisierung und Customer Experience bewegt man sich dort auf Spuren des Internet 1.0. Vor allem, wenn man dann in
Vergleichsportalen mit vergünstigten Preisen erscheint, aber nachher dem Kunden am Schalter nochmal in die Tasche greift.

Zukünftig überlegt sich der Kunde wohl genau, ob die im Vergleich mit dem Mitbewerb bedeutend höheren Mehrkosten der Tickets es Wert sind, alle zwei Jahre erneut auf den Frequent Traveler Status hinzuarbeiten. Ganz zu schweigen von Menschen mit HON/Senator Status, die die neue Gepäck-Regelung ebenfalls betrifft, wie Georg Konjovic bemerkt.


Georg Konjovic

Vielleicht kehrt man der Lounge zukünftig einfach den Rücken, nimmt den schnellen Kaffee im Vorübergehen doch bei Dallmayr & Co. und bucht bei einer Billig-Airline den Koffer gleich extra dazu. Das ist günstiger, transparent und im Sinne eines treuen Lufthansa-Kunden, der über die Lufthansa-App seit Jahren bucht.

Liebe Lufthansa!
Selbst Hotels sind inzwischen so clever, die WLAN Kosten direkt in die Hotelgebühren einzurechnen. Also bitte, kommt zu alter Vernunft und ordentlichem Service zurück. Oder gefällt Euch der Name „Ryanhansa“? Auch ok. Aber dann investiert in ein Rebranding…